Freitag Nachmittag, schnell mal eben nach Bonn zum Bike-Discount und ein paar Radschuhe für Schatzi kaufen. So der Plan!
Also nix wie ab ins Auto – ein wenig durch den typischen Feierabend (ok, also eher Feiermittag) Stau und dann rein in den Laden. Da war dann auch nicht gerade wenig los, denn es gab auch noch das Sommerfest mit vielen Angeboten. Aber kein Problem, wir wussten ja was wir wollen und glücklicher Weise war in der Schuh-Abteilung auch nicht wirklich viel los. Die Auswahl gelang auch recht schnell und somit war an sich schon alles gelaufen… also fast… noch schnell ein paar SPD-Pedale kaufen und dann aber zur Kasse.
MIST – da steht doch glatt ein Regal im Weg – so ein verschlossenes wegen der wertvollen Ware. Und was schreit mich da von hinter dem Glas an? Richtig, der Garmin. Hatte schon seit längerem mal mit dem Gedanken gespielt und schon jede Menge Testberichte gelesen – sogar nicht davor halt gemacht andere Radler auf ihre Erfahrungen anzusprechen!
Na, machen wir es kurz, der Verkäufer war nicht weit, und schwupps hatte ich das Bundle-Paket vom 1000er schon in den Händen. Nix wie ab nach Hause und an den Strom damit – will die Einrichtung noch schnell durchführen, damit ich morgen damit auch schon losradeln kann!
Glücklicher Weise geht das ganze mit einem typischen Mikro-USB-Ladekabel, so dass der Ladevorgang gefühlt ein wenig schneller als am Rechner abgeschlossen war. Kann ich natürlich nicht 100%ig sagen, aber fühlte sich so an!
Erstes einschalten, klappt – viel einzurichten ist da auch nicht. Eher was zum Download von der Garmin-Seite. Gelobt ist mein schneller Zugang! Ich wusste ja schon was mich erwartet – also Update von Software und Karte. Das ganze dauerte so in etwa 2 Stunden. Update auf Software-Version 3.0 und die aktuellsten Karten.
Damit morgen alles klappt muss ich noch die Sensoren für Geschwindigkeit, Trittfrequenz und den Halter für das gute Stück ans Rad bringen. Das ist übrigens mal ein recht feiner Speedsensor. Einfach um eine der Laufradachsen legen und fertig – kein Speichenmagnet mehr! Ähnliches beim Sensor für die Trittfrequenz. Einfach mit einem der drei Gummibänder an die Kurbel und fertig. Jetzt noch den Halter fürs Garmin an den Lenker. Es liegen dem Bundle 3 verschiedene bei – ich wähle den mit Schraubhalterung und Displayhalter vor dem Lenker – sieht einfach origineller aus – mehr Profilike !
Das war es dann auch schon – fertig für die erste kleine Testrunde. Ab in die Radhose, Brustgurt angelegt und los gehts. 300 Meter weiter – kurzes Piepsen und Benachrichtigung vom Garmin: “Radgrösse kalibriert” Willkommen in der Zukunft “TECHNIK” 😉
Klappt so weit also alles prima – Geschwindigkeit, Puls, Strecke etc. Alles gut! Lesbarkeit war auch besser als erwartet. Allerdings war es auch bewölkt – das muss sich bei Sonne nochmal neu beweisen!
Fehlt noch die Navi-Funktion. Dafür habe ich mir den Garmin ja auch schliesslich zugelegt – die Navigation mit Ohrhörer und Google-Navi war mir nicht gut genug – zumindest nicht wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin, denn da wurde ich regelmässig über Feld- und Schotterwege geführt. Nicht gut 😉 Dieser Test kommt aber beim nächsten Post…